HUG AG Malters - BACKHAUS
Das neue Backhaus steht und wird den ökologischen Fussabdruck des Unternehmens erheblich verkleinern
Im neuen Backhaus in Malters wird die Wernli-Produktion aus Trimbach mit der HUG AG am Unternehmenshauptsitz zusammengeführt. Dadurch können in der Produktion und Logistik beträchtliche Synergien erzielt werden. Das rund CHF 60 Mio. schwere Backhaus-Projekt soll 2023 abgeschlossen sein. «Wichtig für die HUG Familie sind auch die ökologischen Synergien mit einer ressourcenschonenden, innovativen Infrastruktur», sagt Andreas Hug. Mit dem Neubau soll pro produzierte Tonne der ökologische Fussabdruck der Unternehmensgruppe HUG bezüglich CO2 und Energie-Verbrauch stark verringert werden. Die neue Energieversorgung nutzt als wichtigste Energieträger das Grundwasser sowie Abwärme aus dem Betrieb für die Wärme- und Kälteversorgung der Gebäude und der Produktionsprozesse. Der Kältebedarf wird grösstenteils durch das sogenannte «Freecooling» gedeckt. Das bedeutet, dass die Temperatur des Grundwassers genügend tief ist, um damit direkt zu kühlen.
Die Ofenwärme wird zu 60 % mit elektrischer Energie aus Schweizer Wasserkraft, der Rest mit Propangas erzeugt, dessen CO2-Emission kompensiert wird. Der Standort Malters wird somit CO2-neutral. Der Fussabdruck der Produktion von Backwaren wird auch durch die verwendeten Rohstoffe bestimmt. Die HUG Familie setzt auf Swissness und stellt damit sicher, dass die meisten Rohstoffe aus der Schweizer Landwirtschaft stammen.
Riggenbach wurde für die gesamten lüftungstechnischen Installationen im Backhaus beauftragt. Dies umfasste nebst den RLT-Anlagen für die Produktion, das Hochregellager und den Bürotrakt auch die Lieferung der Inhouse entwickelten und gefertigten Produktekühllinien
Mit der HUG AG verbindet uns eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit! Es freut uns sehr, dass auch wir beim neuen BACKHAUS massgeblich dazu beitragen konnten, den ökologischen Fussabdruck zu verringern.